Angeln am Kronenburger See
Der Kronenburger See mit seinen 27 Hektar Wasserfläche liegt an der Landesgrenze von Nordrhein-Westfalen zu Rheinland-Pfalz in Mitten der wunderschönen Nordeifel.
Er wird gespeist durch die beiden Hauptzuflüsse der Kyll und der Taubkyll. Das sauerstoffreiche Wasser ist Heimat für viele verschiedene Fischarten. Neben den klassischen Mittelgebirgsfischen wie Forelle und Döbel fühlen sich auch verschiedene Weißfischarten, Karpfen, Schleie, Hecht, Barsch, Zander und Aal in der Talsperre wohl. Der See ist in zwei Bereiche aufzuteilen. Zum einen in den Hauptstau, welcher einen Großteil der Gewässerfläche ausmacht, und das Vorstaubecken. Der Hauptstau ist, für eine Talsperre typisch, arm an Gewässerstrukturen und Pflanzenbewuchs. Das nordseitige Ufer fällt sehr steil zum Gewässergrund ab und ist gesäumt mit einem dichten Baum- und Heckenbestand, was ein Beangeln schwierig macht. Die Südseite des Sees dagegen ist flach abfallend und bietet einige hervorragende Angelstellen, sowohl für das stationäre Angeln, als auch für das Spinnfischen. Interessante Bereiche sind insbesondere die Rausche, von wo aus sich das sauerstoffreiche Wasser des Vorstaus in den Hauptstau ergießt, als auch die vielen Bereiche, wo überhängende Äste den Fischen Schatten und Schutz bieten.
Da der See als Hochwasserrückhaltebecken genutzt wird, wird der See ab Oktober langsam um etwa 3,5m auf sein Winterstauziel abgesenkt.
Weitere Informationen zu Gewässer und Tageskartenausgabestellen finden Sie auch auf der Internetseite des ansässigen Angelvereins unter www.asv-kronenburg.de .